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   FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12   

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https://dejure.org/2014,9945
FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12 (https://dejure.org/2014,9945)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26.02.2014 - 1 K 106/12 (https://dejure.org/2014,9945)
FG Hamburg, Entscheidung vom 26. Februar 2014 - 1 K 106/12 (https://dejure.org/2014,9945)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UStG § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1
    Umsatzsteuer: Zur Zuordnungsentscheidung

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Umsatzsteuer: Zur Zuordnungsentscheidung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Jurion (Kurzinformation)

    Vorsteuerabzug bei Zuordnung eines Gebäudes zum Unternehmen

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2014, 963
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (10)

  • BFH, 17.12.2008 - XI R 64/06

    Umsatzsteuerliche Zuordnung eines Gegenstands zum Unternehmen - Vorsteuerabzug

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Da sich die Zuordnungsentscheidung allein steuerlich auswirkt, sind die Finanzbehörden der notwendige Adressat der Dokumentation (vgl. auch BFH-Urteile vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; vom 15.12.2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808; vom 18.04.2012 XI R 14/10, BFH/NV 2012, 1828; vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81; vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).

    Entsprechendes gilt für die Dokumentation der Zuordnung eines bezogenen Gegenstands zum Unternehmen (vgl. BFH-Urteil vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798).

    Denn Absichtsänderungen eines Steuerpflichtigen wirken nicht auf den Zeitpunkt des Leistungsbezugs zurück (BFH-Urteil vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798 m. w. N.).

    Fehlen diese - wie im Streitfall -, so ist Anträgen auf Zeugenvernehmung nicht nachzugehen (vgl. auch BFH-Urteil vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798).

  • BFH, 11.07.2012 - XI R 17/09

    Zur Zuordnung eines gemischt genutzten Gebäudes zum Unternehmen und zur

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Er kann den Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen zuordnen oder ihn in vollem Umfang in seinem Privatvermögen belassen oder den Gegenstand entsprechend dem (geschätzten) unternehmerischen Nutzungsanteil seinem Unternehmen und im Übrigen seinem nichtunternehmerischen Bereich zuordnen (vergleiche - vgl. - EuGH-Urteile vom 08.03.2001, Rs. C-415/98, Bakcsi, Slg 2001, I-1831 Rn. 25 f.; vom 08.05.2003, Rs. C-269/00, Seeling, Slg 2003, I-4101 Rn. 40; vom 23.04.2009, Rs. C-460/07, Puffer, Slg 2009, I-03251 Rn. 39 ff. mit weiteren Nachweisen - m. w. N. - BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2013, 266 m. w. N.).

    Gleichwohl kann die Zuordnungsentscheidung spätestens und mit endgültiger Wirkung noch in einer "zeitnah" erstellten Umsatzsteuererklärung für das Jahr, in das der Leistungsbezug fällt, nach außen dokumentiert werden, wobei insoweit der 31. Mai des Folgejahres als letztmöglicher Zeitpunkt in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266 m. w. N., insbesondere unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die maßgebenden Gründe der BFH-Urteile vom 07.07.2011 V R 42/09, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 234, 519, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl II - 2014, 76, sowie vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81).

    Voraussetzung für den Vorsteuerabzug ist demgemäß, dass der Steuerpflichtige die für die Herstellung der Gebäude bezogenen Leistungen zeitnah seinem Unternehmen zuordnet (vgl. BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).

    Da sich die Zuordnungsentscheidung allein steuerlich auswirkt, sind die Finanzbehörden der notwendige Adressat der Dokumentation (vgl. auch BFH-Urteile vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; vom 15.12.2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808; vom 18.04.2012 XI R 14/10, BFH/NV 2012, 1828; vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81; vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).

  • EuGH, 08.03.2001 - C-415/98

    Bakcsi

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Ist ein Gegenstand - wie im Streitfall nach Angaben der Klägerin das Gebäude "X-Straße ..." - sowohl für den unternehmerischen Bereich als auch für den nichtunternehmerischen Bereich des Unternehmers vorgesehen (gemischte Nutzung), wird der Gegenstand nur dann für das Unternehmen bezogen, wenn und soweit der Unternehmer ihn seinem Unternehmen zuordnet (vgl. Urteil des Gerichtshofs der Europäischen Union - EuGH - vom 08.03.2001, Rechtssache - Rs. - C-415/98, Bakcsi, Sammlung der Rechtsprechung des Gerichtshofes und des Gerichts Erster Instanz - Slg - 2001, I-1831, Randnummer - Rn. - 25).

    Er kann den Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen zuordnen oder ihn in vollem Umfang in seinem Privatvermögen belassen oder den Gegenstand entsprechend dem (geschätzten) unternehmerischen Nutzungsanteil seinem Unternehmen und im Übrigen seinem nichtunternehmerischen Bereich zuordnen (vergleiche - vgl. - EuGH-Urteile vom 08.03.2001, Rs. C-415/98, Bakcsi, Slg 2001, I-1831 Rn. 25 f.; vom 08.05.2003, Rs. C-269/00, Seeling, Slg 2003, I-4101 Rn. 40; vom 23.04.2009, Rs. C-460/07, Puffer, Slg 2009, I-03251 Rn. 39 ff. mit weiteren Nachweisen - m. w. N. - BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2013, 266 m. w. N.).

    Die Entscheidung über die Zuordnung eines Gegenstands wird nicht durch die teilweise Nutzung für Zwecke der wirtschaftlichen Tätigkeit des Steuerpflichtigen zum Ausdruck gebracht (vgl. EuGH-Urteil vom 08.03.2001, Rs. C-415/98, Bakcsi, Slg. 2001, I-1831, Rn. 32).

  • BFH, 07.07.2011 - V R 21/10

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen -

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Gleichwohl kann die Zuordnungsentscheidung spätestens und mit endgültiger Wirkung noch in einer "zeitnah" erstellten Umsatzsteuererklärung für das Jahr, in das der Leistungsbezug fällt, nach außen dokumentiert werden, wobei insoweit der 31. Mai des Folgejahres als letztmöglicher Zeitpunkt in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266 m. w. N., insbesondere unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die maßgebenden Gründe der BFH-Urteile vom 07.07.2011 V R 42/09, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 234, 519, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl II - 2014, 76, sowie vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81).

    Da sich die Zuordnungsentscheidung allein steuerlich auswirkt, sind die Finanzbehörden der notwendige Adressat der Dokumentation (vgl. auch BFH-Urteile vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; vom 15.12.2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808; vom 18.04.2012 XI R 14/10, BFH/NV 2012, 1828; vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81; vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).

  • EuGH, 08.05.2003 - C-269/00

    Seeling

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Er kann den Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen zuordnen oder ihn in vollem Umfang in seinem Privatvermögen belassen oder den Gegenstand entsprechend dem (geschätzten) unternehmerischen Nutzungsanteil seinem Unternehmen und im Übrigen seinem nichtunternehmerischen Bereich zuordnen (vergleiche - vgl. - EuGH-Urteile vom 08.03.2001, Rs. C-415/98, Bakcsi, Slg 2001, I-1831 Rn. 25 f.; vom 08.05.2003, Rs. C-269/00, Seeling, Slg 2003, I-4101 Rn. 40; vom 23.04.2009, Rs. C-460/07, Puffer, Slg 2009, I-03251 Rn. 39 ff. mit weiteren Nachweisen - m. w. N. - BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2013, 266 m. w. N.).
  • BFH, 18.04.2012 - XI R 14/10

    Umsatzsteuerliche Zuordnungsentscheidung bei gemischtgenutzten Wirtschaftsgütern

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Da sich die Zuordnungsentscheidung allein steuerlich auswirkt, sind die Finanzbehörden der notwendige Adressat der Dokumentation (vgl. auch BFH-Urteile vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; vom 15.12.2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808; vom 18.04.2012 XI R 14/10, BFH/NV 2012, 1828; vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81; vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).
  • BFH, 07.07.2011 - V R 42/09

    Zeitpunkt der Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Gegenständen

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Gleichwohl kann die Zuordnungsentscheidung spätestens und mit endgültiger Wirkung noch in einer "zeitnah" erstellten Umsatzsteuererklärung für das Jahr, in das der Leistungsbezug fällt, nach außen dokumentiert werden, wobei insoweit der 31. Mai des Folgejahres als letztmöglicher Zeitpunkt in Betracht kommt (BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266 m. w. N., insbesondere unter ausdrücklicher Bezugnahme auf die maßgebenden Gründe der BFH-Urteile vom 07.07.2011 V R 42/09, Sammlung der Entscheidungen des BFH - BFHE - 234, 519, Bundessteuerblatt Teil II - BStBl II - 2014, 76, sowie vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81).
  • EuGH, 23.04.2009 - C-460/07

    Puffer - Sechste Mehrwertsteuerrichtlinie - Art. 17 Abs. 2 und 6 -

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Er kann den Gegenstand insgesamt seinem Unternehmen zuordnen oder ihn in vollem Umfang in seinem Privatvermögen belassen oder den Gegenstand entsprechend dem (geschätzten) unternehmerischen Nutzungsanteil seinem Unternehmen und im Übrigen seinem nichtunternehmerischen Bereich zuordnen (vergleiche - vgl. - EuGH-Urteile vom 08.03.2001, Rs. C-415/98, Bakcsi, Slg 2001, I-1831 Rn. 25 f.; vom 08.05.2003, Rs. C-269/00, Seeling, Slg 2003, I-4101 Rn. 40; vom 23.04.2009, Rs. C-460/07, Puffer, Slg 2009, I-03251 Rn. 39 ff. mit weiteren Nachweisen - m. w. N. - BFH-Urteil vom 11.07.2012 XI R 17/09, Sammlung amtlich nicht veröffentlichter Entscheidungen des BFH - BFH/NV - 2013, 266 m. w. N.).
  • BFH, 15.12.2011 - V R 48/10

    Zuordnungsentscheidung bei gemischt-genutzten Wirtschaftsgütern

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Da sich die Zuordnungsentscheidung allein steuerlich auswirkt, sind die Finanzbehörden der notwendige Adressat der Dokumentation (vgl. auch BFH-Urteile vom 17.12.2008 XI R 64/06, BFH/NV 2009, 798; vom 15.12.2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808; vom 18.04.2012 XI R 14/10, BFH/NV 2012, 1828; vom 07.07.2011 V R 21/10, BFHE 234, 531, BStBl II 2014, 81; vom 11.07.2012 XI R 17/09, BFH/NV 2013, 266).
  • EuGH, 08.06.2000 - C-400/98

    Breitsohl

    Auszug aus FG Hamburg, 26.02.2014 - 1 K 106/12
    Die Abgabenverwaltung ist danach nicht gehindert, objektive Nachweise für die erklärte Absicht zu verlangen, zu besteuerten Umsätzen führende wirtschaftliche Tätigkeiten aufzunehmen (EuGH-Urteil vom 06.08.2000, Rs. C-400/98, Breitsohl, Slg 2000, I-4321, Rn. 39 - m. w. N. -).
  • FG Baden-Württemberg, 12.09.2018 - 14 K 1538/17

    Vorsteuerabzug nach § 15 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Satz 1 UStG: Umsatzsteuerliche

    e) Die Dokumentation der Zuordnungsentscheidung muss gegenüber dem Finanzamt erfolgen (BFH-Urteile vom 15. Dezember 2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808, unter II.3.b) und 7. Juli 2011 V R 42/09, BStBl II 2014, 76, unter II.3.b) sowie explizit FG Hamburg, Urteil vom 26. Februar 2014 1 K 106/12, EFG 2014, 963, unter II.3.b)bb)).

    Weil sie auf eine steuerliche Folge gerichtet ist, sind zwangsläufig die Finanzbehörden der Adressat der Dokumentation (so auch FG Hamburg, Urteil vom 26. Februar 2014 1 K 106/12, EFG 2014, 963).

  • BFH, 18.07.2014 - XI B 37/14

    Umsatzsteuer: Keine teilweise Zuordnung eines gemischtgenutzten Gebäudes zum

    Das Finanzgericht (FG) wies die Klage mit seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2014, 963 veröffentlichten Urteil ab und ließ die Revision nicht zu.
  • FG Hessen, 27.10.2020 - 11 K 513/20

    Durchführung einer Einkommensteuerveranlagung hinsichtlich der positiven Summe

    (e) Die Dokumentation der Zuordnungsentscheidung muss gegenüber dem Finanzamt erfolgen (vgl. Urteile des BFH vom 15. Dezember 2011 V R 48/10, BFH/NV 2012, 808, unter II.3.b) und 7. Juli 2011 V R 42/09, BStBl II 2014, 76, unter II.3.b) sowie explizit Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 26. Februar 2014 1 K 106/12, EFG 2014, 963, unter II.3.b) bb) und Urteil des Finanzgerichts Baden-Württemberg vom 12. September 2018 14 K 1538/17, EFG 2019, 2005).
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